Onlinemagazin Arbeitsstelle Eigenständige Jugendpolitik

Ausgabe September 2018

Optimale Darstellung

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

Sie erhalten heute die 14. Ausgabe unseres Onlinemagazins – wir berichten zu unseren derzeitigen Aktivitäten und informieren über Entwicklungen innerhalb der Jugendstrategie „Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft“.

In der Rubrik Neuigkeiten finden Sie Aktuelles zur Gesamtstrategie und ihren Einzelvorhaben, u.a. zu den Projekten und Themen von jugend.beteiligen.jetzt, zur EU-Jugendstrategie und zu den Angeboten der Werkstatt MitWirkung. Außerdem freuen wir uns sehr, Ihnen ab heute die Ergebnisse des Peer-Learning-Prozesses „Jugendgerechte Kommune“ präsentieren zu dürfen: Die Broschüre „16 Wege zu mehr Jugendgerechtigkeit. Gelingensbedingungen für Jugendgerechte Kommunen“ ist jetzt online zum kostenlosen PDF-Download (50MB) verfügbar.

Praxis im Portrait: "Vom FÜR zum MIT" ist ein Projekt des Landesjugendrings Berlin, das vom Innovationsfonds des Bundesjugendministeriums gefördert wird. Hier erarbeiten und erproben vier Jugendverbände, wie sie jungen Geflüchteten bessere Zugänge zu ihren Angeboten und Mitwirkungsstrukturen bieten können.

Das Schwerpunktthema unserer Ausgabe nimmt den bereits erwähnten Peer-Learning-Prozess „Jugendgerechte Kommune“ in den Blick: Vor drei Jahren machten sich 16 Kommunen auf den Weg zu mehr Jugendgerechtigkeit. Ziel war es, dass Jugend, Fachkräfte aus der Jugendarbeit und Verantwortungsträger/-innen aus Politik und Verwaltung gemeinsam Visionen und ganz praktische Umsetzungsmöglichkeiten entwickeln, wie Bedürfnisse und Belange von Jugendlichen vor Ort besser berücksichtigt werden und ins politische Alltagsgeschäft einfließen. Gemeinsam mit den kommunalen Akteuren schauen wir im Gespräch auf die gemeinsame Zeit und die gesammelten Erfahrungen zurück.

Wenn Sie über das Onlinemagazin hinaus auf dem neuesten Stand bleiben oder einfach nur mit uns ins Gespräch kommen wollen, können Sie gerne Kontakt aufnehmen und uns auf Facebook und Twitter sowie Google+ folgen.

Stets aktuelle Informationen finden Sie auch auf unserer Internetseite www.jugendgerecht.de.

Wir freuen uns über Ihre Anregungen und wünschen Ihnen eine interessante Lektüre sowie einen goldenen Herbst – und vielleicht sehen wir uns auf unserer Konferenz zur bundespolitischen Jugendstrategie am 24./25. September in Berlin.

 

Ihre Koordinierungsstelle „Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft“

Neuigkeiten

Neues aus der Jugendstrategie

Während die Vorhaben der Jugendstrategie „Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft“ abgeschlossen und ausgewertet werden, zeichnet sich die Entwicklung zur im Koalitionsvertrag verankerten Jugendstrategie der Bundesregierung immer deutlicher ab. Im kommenden Onlinemagazin werden wir ausführlich zu diesem neuen Vorhaben berichten. Hier werfen wir zunächst einen Blick auf die aktuellen Aktivitäten und Ereignisse im Rahmen der Jugendstrategie.

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Politik für, mit und von Jugend - Konferenz zur bundespolitischen Jugendstrategie

Gemeinsam mit dem Bundesjugendministerium lädt die Koordinierungsstelle „Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft“ alle Akteure der Jugendstrategie und die interessierte Fachwelt herzlich ein zur Veranstaltung "Politik für, mit und von Jugend - Konferenz zur bundespolitischen Jugendstrategie" am 24. und 25. September 2018 in Berlin. Nach drei Jahren intensiver Arbeit in Einzelinitiativen, Projekten und jugendpolitischen Foren möchten die Gestaltungspartner der Jugendstrategie „Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft“ die Erkenntnisse weiterentwickeln und Perspektiven der Jugendpolitik in den Blick nehmen. Am 23. September 2018 findet zudem eine Jugendkonferenz statt.

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16 Wege zu mehr Jugendgerechtigkeit – Broschüre zum Kommunalprozess erschienen

Drei Jahre lang haben 16 Kommunen aus ganz Deutschland im Rahmen eines Peer-Learning-Prozesses gemeinsam Ideen, Projekte und Ideen für mehr Jugendgerechtigkeit vor Ort entwickelt – nun ist zum Abschluss des Prozesses eine umfassende Broschüre (PDF, 50MB) erschienen, die die Gelingensbedingungen von Jugendgerechtigkeit ganz konkret vorstellt. Wie kann Jugendgerechtigkeit gelingen? Welche Bedingungen müssen dafür vorliegen? Welche Akteure sollten mit an Bord sein? Wie können Ergebnisse festgehalten, wie Prozesse optimiert werden? Wie haben die 16 Referenzkommunen das ganz praktisch gelöst und wie können die anderen knapp 11.000 Kommunen in Deutschland davon lernen, auch wenn eben keine Kommune der anderen gleicht? Die Gelingensbedingungen für Jugendgerechtigkeit, die wir Ihnen hier vorstellen, sind keine abgeschlossene Liste mit Anspruch auf Vollständigkeit; vielmehr möchten wir aufzeigen, wie jenseits von Leuchtturm-Projekten und Best-Practice-Beispielen Erfolge erzielt werden können, wenn alle Akteure auf kommunaler Ebene sich zu einem Ziel bekennen: der Jugend gerecht zu werden.

Die Broschüre ist unter www.jugendgerecht.de online und gratis zum Download verfügbar und kann unter koordinierungsstelle@jugendgerecht.de in Druckform bestellt werden.

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Neues von der europäischen Jugendstrategie

JUGEND für Europa diskutiert im Herbst auf zwei Veranstaltungen zu aktuellen europäischen Jugendpolitik-Themen. Zum einen findet am 8. November in Berlin das 14. Forum "Perspektiven Europäischer Jugendpolitik" statt, zum anderen findet am 19. Oktober ebenfalls in Berlin die Auftaktveranstaltung des Europäischen Solidaritätskorps statt.

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Werkzeugbox „Jugend gerecht werden“ – Tools und Methoden gesucht!

In regelmäßigen Abständen wird die Online-Werkzeugbox „Jugend gerecht werden" mit praktischen Ideen und Methoden aufgefüllt, damit so viele Kommunen wie möglich sich auf den Weg zu mehr Jugendgerechtigkeit machen können. Sie richtet sich an Jugendliche, an Fachkräfte in der Jugendarbeit und an Verantwortliche aus Politik und Verwaltung und gibt konkrete Hilfestellungen für viele Fragestellungen, die auf kommunaler Ebene wichtig sind: Wie gestaltet man einen Ort jugendgerechter? Wie lässt sich Jugendbeteiligung etablieren? Wie lassen sich nachhaltige Strukturen für Jugendgerechtigkeit aufbauen? Wie bleibt die Kommune ein Lebensraum zum Wohlfühlen? Und wer unterstützt Jugend bei der Zukunftsgestaltung?

Für die nächste Aktualisierung der Werkzeugbox ist die Koordinierungsstelle auf der Suche nach Ihren und euren Vorschlägen für neue praxistaugliche Tools und Methoden, die der Box noch dringend fehlen. Wir freuen uns über Ideen per Mail an koordinierungsstelle@jugendgerecht.de.

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Diskurswerkstatt und Qualifizierungsangebot - Neues von der Werkstatt MitWirkung

Gleich zwei Veranstaltungen bietet die Werkstatt MitWirkung des Deutschen Bundesjugendrings im Herbst an: In der DiskursWerkstatt "Jugendbeteiligung" (27./28. September 2018, Berlin) erörtern haupt- und ehrenamtliche Praktikerinnen und Praktiker der Jugendbeteiligung sowie Verantwortliche aus Politik und Verwaltung über Gelingensbedingungen für Jugendbeteiligung. Das Training "Dialogkultur stärken - Jugendbeteiligung voranbringen" (17./18. Oktober 2018, Würzburg) richtet sich an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendhilfe, die Dialogprozesse zwischen Jugend und Politik gestalten und begleiten. Die Teilnahme an beiden Veranstaltungen ist kostenlos, Fahrtkosten werden erstattet.

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Offene Daten, Messengerdienste und kollegialer Austausch - das passiert im Herbst bei jugend.beteiligen.jetzt

Jugend.beteiligen.jetzt findet sich im Herbst auf allen Kanälen: Vor Ort in Köln findet am 22. November ein BarCamp zu digitaler Jugendbeteiligung statt. Das aktuelle Themenspezial auf der Webseite widmet sich Offenen Daten, ihrer Bereitstellung und ihren Anwendungsmöglichkeiten. Die Webvideoreihe hingegen diskutiert Messengerdienste wie WhatsApp, Telegram etc., ohne die jugendliche Kommunikation nur schwer vorstellbar scheint.

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Praxis im Portrait

Landesjugendring Berlin

(c) LJR Berlin

Vom FÜR zum MIT: Junge Geflüchtete müssen jetzt Teil unserer Stadt werden – das heißt auch Teil der Berliner Jugendverbandslandschaft.

Vom FÜR zum MIT – Ein Projekt des Landesjugendrings Berlin

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Schwerpunktthema

Jugendgerechte Kommunen

Referenzen statt Leuchttürme: 16 Kommunen auf dem Weg zu mehr Jugendgerechtigkeit
Drei Jahre Referenzkommunenprozess: Im Gespräch mit Jugend, Fachkräften, Verwaltung und Politik

Vor drei Jahren machten sich 16 Kommunen auf den Weg zu mehr Jugendgerechtigkeit. Heute legt die Koordinierungsstelle "Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft" die umfassende Dokumentation "16 Wege zu mehr Jugendgerechtigkeit - Gelingensbedingungen für Jugendgerechte Kommunen" vor, welche Erkenntnisse und Anregungen bündelt. Gemeinsam mit den kommunalen Akteuren schauen wir im Gespräch auf die gemeinsame Zeit und die gesammelten Erfahrungen zurück.