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(17.02.2022) Junge Menschen sollten das Recht bekommen, politisch ihre Stimme zu äußern. Dafür setzt sich der LJR NRW mit der Kampagne #ichwillwählen ein.

Blaue Sneakers stehen auf dem Boden neben dem Schriftzug vote. Blaue Sneakers stehen auf dem Boden neben dem Schriftzug vote.
Foto: P. Scroggs via unsplash.com

Unter dem Hashtag #ichwillwählen erzählen junge Menschen warum sie selbst wählen wollen und ältere Menschen, warum sie solidarisch sind mit der Forderung nach einer Wahlalterabsenkung. Der Landesjugendring (LJR) NRW und seine 26 Mitgliedsverbände fordern von den Parteien im Landtagswahlkampf die Absenkung des Wahlalters und mehr Jugendbeteiligung.

Der LJR fordert, dass junge Menschen gehört werden müssen und sie ein Mitspracherecht bei politischen Entscheidungen erhalten. Dieses Recht müsse in Politik und Gesellschaft stärker verankert werden.

Der LJR fordert auch die älteren Generationen auf, sich mit jungen Menschen zu solidarisieren und so zum nötigen Wandel beizutragen. Denn bei der letzten Bundestagswahl waren nur 3,4 % der Wahlberechtigten 18-20 Jahre alt und nur knapp 14 % unter 30. Fast 58 % der Wahlberechtigten waren jedoch älter als 50 Jahre. In NRW sind zudem Landtagsabgeordnete durchschnittlich 50 Jahre alt.

In einem Video der Kampagne #ichwillwählen erklären junge Menschen selbst, warum sie wählen wollen und in einem zweiten Video kommen Senior*innen zu Wort und erklären, warum auch sie es wichtig finden, dass junge Menschen ihr eigenes Stimmrecht bekommen.

Quelle: Landesjugendring NRW